Bleibende Aufgaben und neue Herausforderungen

Betrug die Anzahl der hauptamtlich Beschäftigten Anfang der 80er Jahre noch ca. 2.000 Mitarbeitende, so hat sich diese Zahl bis heute verfünffacht. Mit der Kategorie „großes Sozialunternehmen“ gehen verschiedene Professionalisierungsschritte einher, die sich sowohl auf die zentrale Verwaltung im Pater-Rupert-Mayer-Haus als auch auf die Einrichtungen und Dienste vor Ort erstrecken. Aktuelle Herausforderungen wie die Corona-Pandemie und die Aufarbeitung des in der Erzdiözese geschehenen Missbrauchs an Schutzbefohlenen erhöhen dabei den Druck auf den Diözesan-Caritasverband, noch effizienter und transparenter zu werden. Allen widrigen Rahmenbedingungen zum Trotz adressiert der Verband und sein Vorstand kontinuierlich die aktuellen gesellschaftlichen Probleme und caritativen Kernaufgaben: Armut, Wohnungsnot, Inklusion und Teilhabe, Leben im Alter, psychische Gesundheit, Hilfe für Kinder, Jugend und Familien und nicht zuletzt die Folgen von Krieg, Flucht und Vertreibung in und um Europa – um nur wenige zu nennen.