Caritas bedeutet laut dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache übersetzt „auf Achtung beruhende Liebe, Zuneigung, Wert-, Hochschätzung“. Konkret also Wohltätigkeit und Nächstenliebe. Unser Diözesan-Caritasverband trägt passend dazu das Leitmotiv „Nah. Am Nächsten“ und unterstreicht auf diese Art und Weise die Wertigkeit und die Wichtigkeit der Nächstenliebe. Deshalb haben wir Caritäter/-innen, Pfarrgemeindemitglieder, Ehrenamtliche und Mitarbeitende des Ordinariats gefragt, warum für sie persönlich Nächstenliebe großartig ist? Hier ein Teil der 100 Antworten:
„… in der Zugewandtheit zum anderen ich mich ein wenig selbst erkenne und ein bisserl was vom lieben Gott.“
Prof. Dr. Hermann Sollfrank
Diözesan-Caritasdirektor
„… sie jeden Tag in unseren Einrichtungen und Diensten gelebt und erlebt wird. Sie ist harte Arbeit, am Nächsten und an sich selbst. Und frei nach Vinzenz von Paul: Ohne ausreichend finanzielle Mittel ist Nächstenliebe nur eingeschränkt umsetzbar.“
Thomas Schwarz
Caritasvorstand
„Der wichtigste Aspekt ist Respekt gegenüber dem Nächsten. Daraus ergeben sich ganz viele andere Rahmenbedingungen: Ein liebevoller Umgang, ein Zuhören, ein richtiges Wahrnehmen, ein ganz praktisches Unterstützen oder auch Seinlassen sind dabei ganz zentral. All das zeigt, dass hier viele, viele Eigenschaften gefordert sind, die auch uns im Caritasverband und als Caritas letztendlich ausmachen sollten. Das ist unser Anspruch. Ob wir den jeden Tag erfüllen? Weiß ich nicht. Aber wenn wir diesem einen Schritt näherkommen, ist es gut so.“
Gabriele Stark-Angermeier
Caritasvorständin
„… ihr auf Dauer kein Mensch widerstehen kann.“
Daniela Reitmeier
Referentin der Pater-Rupert-Mayer-Stiftung
„… die Liebe zum Nächsten uns selbst Frieden für die Seele schenkt.“
Michael Maurer
Fachdienstleitung Gemeindecaritas und soziale Dienste, Caritas Traunstein
„… sie die beste Grundlage für ein Miteinander ist, in dem alle Menschen einen Platz finden.“
Maria Wildmann
Referentin für Interne Kommunikation/ Pressestelle
„…, weil sie allen hilft, auch mir selbst.“
Bartholomäus Brieller
Vorstandsvorsitzender der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising
„… man gerade in der Corona-Pandemie sieht, dass es ohne Nächstenliebe und Zusammenhalt überhaupt nicht geht. Sie ist ein Grundbedürfnis. Besonders in der Krise geht es besser zusammen als allein. Ich finde es schön, dass ich mit meiner Arbeit dazu beitragen kann, dass behinderte Kinder, die eh schon oft benachteiligt sind, besser durch diese schwere Corona-Zeit kommen können. Beruf: Nächstenliebe, wenn das nicht großartig ist!“
Nina Stiebler
Verwaltung im Schul- und Individualbegleitdienst (SID) München
„… sie eine schöne Nachbarschaft ausmacht!“
Louisa Hill
Ehrenamtliche der Demenz-WG
„… sie selbstlos, aus Liebe geschieht.“
Manuela
ehrenamtliche Hospizbegleiterin im Caritas-Zentrum Traunstein
„… sie glücklich macht.“
Viktoria Myhsok
Ehrenamtliche
„… sie gute Laune macht.“
Lena Bauer
Referentin Soziale Projekte Caritas München
„… sie Menschen unterschiedlicher Generationen und Nationen verbindet – sie schafft Nähe, sie schafft Zusammenhalt. Und weil sie unserem Beruf, im Pflegebereich, einen höheren, erfüllenden Sinn gibt.“
Cornelia Fuchs
Leiterin des Caritas-Altenheims St. Willibrord München
„…, weil wir als KJSW unsere ganze Kraft für die Menschen einsetzen können und wir keine finanziellen Gewinne erwirtschaften müssen.“
Berthold Wübbeling
Fachvorstand des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V.
„… sie Kraft hat. Sie heilt nicht nur die Verwundungen des Nächsten, sondern auch unsere eigenen. Wird Nächstenliebe freiwillig und ohne Nutzen für sich selbst gegeben, verändert sie Geber und Empfänger, macht sie zu Brüdern und Schwestern. Sie schafft Verbindung untereinander und ist für das Leben auf unserem Planeten unverzichtbar. Am Ende wird das Maß der Nächstenliebe über den Weiterbestand der Menschheit entscheiden. Sie ist das Geschenk, das uns Freude, Hoffnung, Glück vermittelt – Liebe, Nächstenliebe lassen uns Gottes Nähe und seinen Auftrag an uns erahnen und spüren.“
Brigitte Hald-Hübner
Nachbarschaftshilfe
„… sie das Leben auf eine Art und Weise bereichert, die man mit Geld nicht kaufen kann.“
Anita Buchauer
ehrenamtliche Hospizbegleiterin im Caritas-Zentrum Traunstein
„…, weil wir kleine Dinge mit großer Liebe tun können.“
Stefan Gosse
Abteilung Kommunikation & Sozialmarketing
„… sie einen selbst glücklich macht!“
Anja Herrmann
Assistentin der Pressestelle
„… Menschen, die sich mit Nächstenliebe befassen, sich als einfühlsamer, erfüllter und dankbarer wahrnehmen.“
Sandro Deubler
Sozialpädagoge im Caritas-Zentrum Freising
„… sie nicht nur darin besteht, nichts Böses zu tun – sonst wäre sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden. Stattdessen heißt Nächstenliebe, die Lasten der Hilfsbedürftigen zu tragen.“
Wolfgang Müller
Marketingleitung
„… sie Brücken zwischen den Menschen baut. In einer Zeit, die von Distanz geprägt ist, helfen solche Brücken, gemeinsame Wege zu finden und Probleme zu über winden, die ein einzelner Mensch nicht bewältigen kann.“
Dr. Stephanie Herrmann
Amtschefin des Erzbistums München und Freising
„Nächstenliebe heißt für mich, dass man ein echtes, dauerhaftes Interesse an und vor allem am Menschen hat. Nächstenliebe beinhaltet für mich, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen, damit sie wieder neuen Lebensmut schöpfen und neue Perspektiven sehen. Es ist dabei aber wesentlich, Menschen auch Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, damit sie ihr Leben in Würde selbstbestimmt führen können.“
Carola Schanzer
Fachdienstleitung Schuldner- und Insolvenzberatung, Caritas-Dienste Landkreis München
„Ich sehe im Nächsten nicht nur meinen Bruder oder meine Schwester, sondern Jesus Christus selbst. Ich liebe andere, weil Er mich zuerst geliebt hat!“
Robert Gollwitzer
Empfang, Abteilung Bau und LiegenschaftenAbteilung Bau und Liegenschaften
„… Nächstenliebe ein christlicher Auftrag ist.“
Gisela Hörcher
Pfarrei Maria zum Guten Rat
„… sie der Inhalt des Lebens ist.“
Ludwig Guggenberger
Diakon PV Brannenburg / Haus Christophorus
„… sie mich mit dem Menschen neben mir und mit Gott verbindet.“
Manuela Dillmeier
Pressereferentin
„Alle Mitarbeitenden teilen gemeinsame Ziele und Werte. Wir leben Nächstenliebe und Solidarität. Wir glauben, dass Gott für alle da ist. Jeder Mensch ist in der Bahnhofsmission willkommen. Alle sind gleich wichtig. Wir nehmen jeden und jede ohne Wertung an und begegnen ihm und ihr in der jeweiligen Situation. Diese Worte gehören zum Leitbild der Bahnhofsmission München. Sie drücken aus, wer wir sind und wie wir sind. Diese Sätze sind unser Fundament und die Kraft für unser Dasein und unsere Aufgaben.“
Barbara Thoma und Bettina Spahn
Leitungen der Bahnhofsmission München
„… sie Menschen dazu veranlasst, uneigennützig Gutes zu tun.“
Karl und Monica Pummer
Ehrenamtliche der Demenz-WG
„… sie uns zu Menschen macht.“
Andrea Heimann, Willibald Strobel-Wintergerst und Regina Lange-Rönning
Gebietsleitung Caritas München Mitte
„… sie in allen Sprachen dieser Welt verstanden wird – ganz ohne Google-Übersetzung!“
Mitarbeitende des Psychologischen Dienstes für Ausländer
Caritas München Mitte
„Gerade in stürmischen Zeiten braucht die Kirche Rückbesinnung und Halt in ihren Wurzeln. „Liebe sei Tat“ mit diesem Lebensmotto hat der Heilige Vinzenz von Paul schon am Anfang des 17. Jahrhunderts auf den Punkt formuliert, worauf es für die Kirche und alle Christen in der Nachfolge Jesu ankommen muss. Davon geleitet hat der Vinzentiner Lorenz Werthmann Ende des 19. Jahrhunderts leidenschaftlich die Gründung der Caritas vorangetrieben. Bis heute unterstützt und begleitet der St. Vinzentius-Zentralverein München KdöR in seinen Einrichtungen und Vinzenzkonferenzen das Leben der Menschen auf Augenhöhe und bietet vor allem Hilfe zur Selbsthilfe an. Die Kinder und Senioren unserer Einrichtungen sowie die Empfänger der Besuchs- und Hilfsdienste erfahren jeden Tag gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, wie großartig Nächstenliebe ist.“
Ralph Wirth und Christian Bieberle
1. und 2. Vorstandsvorsitzender / Geschäftsführer St. Vinzentius-Zentralverein München
„… uns der Begriff bewusst macht, dass wir mit Liebe alles erreichen können. Für andere und für uns.“
Gabriele Goretzki
Fachreferentin im Personalmarketing
„… es ganz wichtig ist, dass man dem anderen zuhört und Verständnis hat. Und wenn es möglich ist, dass man helfen kann.“
Eleonore Bösl
Bewohnerin im Caritas-Altenheim St. Willibrord München
„In der privilegierten Lage zu sein, überhaupt helfen zu können, ist zunächst Mal ein Geschenk Gottes. So heißt es in unserem Malteser Gebet ".... will ich mit Deiner Hilfe den Glauben bezeugen und dem Nächsten in Liebe begegnen, besonders den Armen und Kranken ...". Wer je ein dankbares Lächeln, eine Träne der Rührung, einen Seufzer der Erleichterung geschenkt bekommen hat, der weiß, dass Nächstenliebe etwas Großartiges ist. Genau deshalb engagieren sich bei den Maltesern im Erzbistum rund 1.600 Ehrenamtliche. In meinem und deren Namen gratulieren wir von Herzen dem Caritasverband zum Jubiläum!“
Stephanie Freifrau von Freyberg
Diözesanleiterin Malteser Hilfsdienst e.V. im Erzbistum München und Freising
„… sie Frieden schafft. Nächstenliebe trifft alle Menschen, denen wir begegnen oder von denen wir wissen. Egal, ob wir sie mögen, ob sie uns sympathisch sind, ob sie ähnlich denken wie wir oder nicht. Das ist die Herausforderung und gleichzeitig die Chance. Wäre es nicht großartig, in einer Welt zu leben, in der Nächstenliebe das Proprium für alle ist?“
Elisabeth von Liel
Ombudsfrau
„Auch wenn viele gesellschaftliche Aufgaben vom Sozialstaat übernommen werden, bleibt unser Antrieb als Katholischer Verein die Nächstenliebe. Sie hilft uns, unseren Auftrag zu erfüllen und die Lücke zwischen den Paragrafen und den Menschen zu schließen.“
Egon Forchhammer
Finanzvorstand des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V.
„…, weil sie für mich der Ort ist, wo Menschen ihrem eigentlichen Ich treu werden: Da verwirklicht eine Person die beste Version ihres Selbst, in der sie ihren Seelenballast kurz abwirft, zwischenmenschliche Hindernisse überwindet und ihr Gegenüber auf Augenhöhe begegnet. In der Liebe zum Nächsten geht man daher auch immer liebevoll mit sich selbst um – eigentlich genial!“
Ursula Diewald-Rodriguez
Referentin Gemeindecaritas, Caritas Fürstenfeldbruck
„..., weil es bedeutet, rücksichtsvoll zu sein, uneigennützig zu handeln und danach zu fragen, was der andere braucht und das sogar unabhängig von Internet und Technik möglich ist."
Lisa Ditscher
Referentin Onlinemarketing
„Nächstenliebe bedeutet, Menschen mit Herzenswärme, Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu begegnen und ihnen in der Not mit unserer Hilfe und Verbundenheit zur Seite zu stehen.“
Pilar Prinzessin zu Salm-Horstmar
Diözesanoberin der Malteser im Erzbistum München und Freising
„Nächstenliebe bedeutet für mich, dass kein Weg zu weit ist. Mit unseren Auslandsdiensten helfen wir Bedürftigen in Osteuropa. Die Freude, die uns ereilt, wenn wir uns auf den Weg machen, die Spendenbereitschaft der Menschen hier aber auch die Dankbarkeit der Frauen, Männer und Kinder, denen wir helfen – das zeigt, dass Nächstenliebe das höchste Gut ist …“
Josef Hinterschnaiter
Beauftragter Malteser Hilfsdienst e. V., Bad Reichenhall & Leiter Einsatzdienste
„… sie für mich bedeutet, mit anderen Menschen in Kontakt zu sein, ihre Bedürfnisse herauszufinden, denn oft sind sie schambesetzt und gar nicht leicht zu sagen. Berührt werden ist das Wichtigste. Zeit schenken ist Nächstenliebe. Jeden Menschen sein lassen, wie er ist, seine Eigenheiten akzeptieren. Das wünsche ich allen Menschen. Jemanden an der Seite haben, der zu einem steht. Das nenne ich Liebe. Nächstenliebe. Lebendig sein.“
Martha Jäger
ehrenamtliche Hospizbegleiterin, Traunstein
„…, weil sie Menschen berührt und schwierige Lebenssituationen positiv verändern kann“
Ludwig Mittermeier
Vorstand des Katholischer Männerfürsorgevereins München
„… ich Menschen begegnen möchte. Nächstenliebe bedeutet für mich, empathisch zu sein. Wir sind soziale Wesen, unsere Gemeinschaft lebt davon.“
Elisabeth Rass
Schauspielerin und Ehrenamtliche in verschiedenen sozialen Projekten
„…, weil helfende Hände, Wärme und Geborgenheit spenden!“
Uwe Kalogirou
Stabstelle Einkauf
„… weil sie schützt.“
Marina Lazeta
BA Soziale Arbeit, Psychosoziale Beratungsstelle München
„…, weil wir uns nur im Miteinander als Menschen erleben können.
…, weil durch sie Menschen in Not die Hilfe erhalten, die sie benötigen.
…, weil ein anderer Mensch ganz wesentlich darauf angewiesen sein könnte. Und wir umgekehrt auch.“
Sonja Wüst
Abteilungsleiterin Ambulante Dienste, Fachreferentin Grundsatzthemen Wohnungslosenhilfe, Katholischer Männerfürsorgeverein München
Ich finde Nächstenliebe großartig, weil sie Offenheit und Freiheit zulässt und ermöglicht. Sie ist die letzte Ursache für die Arbeit in unseren Selbsthilfegruppen, sie lässt Vertrauen und Wahrheit in unseren Gesprächen zu und führt dadurch zur Freiheit von einem Suchtmittel ebenso wie von bedrückenden Erfahrungen und Gefühlen.“
Franz E. Kellermann
Diözesanvorsitzender Kreuzbund Diözesanverband München und Freising e.V.
„… indem ich auf andere Menschen eingehe, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehme, lerne ich unglaublich viel über die grundsätzliche Gemeinschaft aller Menschen. Ich erkenne darin auch Seiten von mir, die ich vielleicht nicht immer akzeptieren möchte – auch meine Bedürftigkeit. Es ist dieses Lernen, dass wir mit anderen Menschen viel stärker verbunden sind, als wir das überhaupt wahrnehmen, das mein Leben enorm bereichert.“
Diane Gössing
Kuratoriums-vorsitzende in München
„Nächstenliebe ist für mich, dem Menschen zuzuhören, damit ich sein Problem verstehen und Hilfs- und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Ich möchte ihn oder sie dabei unterstützen, die eigenen Lösungsmöglichkeiten umzusetzen. Das erfordert Geduld, Respekt und Kreativität.“
Sonja Hausner dos Santos
Dipl. Sozialpädagogin (FH) Schuldnerberatung, Caritas-Dienste Landkreis München
„Jesus hat uns das Gebot gegeben: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Schau hin – sei nicht gleichgültig – hilf, so gut du kannst! Nur mit Nächstenliebe kann gutes Leben in Gemeinschaft gelingen.“
Heidi Rösler
Vorstandsvorsitzende des Sozialdiensts Katholischer Frauen München
„Nächstenliebe ist wichtig, damit wir lernen, anderen eine Freude zu machen. Das Gefühl jemanden etwas Gutes zu tun, unterstützt unsere körperliche Gesundheit. Außerdem geben wir anderen Menschen einen Wert und zeigen respektvollen Umgang.“
Rinesa Shala
Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement
„Nächstenliebe bedeutet für mich, im Einsatz immer an den Menschen zu denken. Im Rettungsdienst kommen wir oft an unsere Grenzen. Dennoch ist es wichtig, immer den Menschen, den Verunfallten, den Nächsten im Blick zu haben. Wir sind immer da, wenn Menschen in Not sind und Hilfe brauchen.“
Tobias Cako
Notfallsanitäter Malteser Erding/Flughafen
„… NÄCHSTEN LIEBE – zwei starke oder auch großartige Worte sind! Für mich bedeutet es, mich zu fragen: Was ist der innere Motor, was ist das Begehren …? Was ist meine Liebe zur Welt, die Liebe zum Nächsten, all dem, was mir nahe ist? Was motiviert mich, etwas zu wagen, mich Herausforderungen zu stellen? Nächstenliebe in diesem Sinne ist eine wunderbare Quelle der Freude und des Antriebs. Wenn sie zur richtigen Zeit den richtigen Ort findet, an dem sie sich entfalten kann, ist das großartig.“
Kirsten
ehrenamtliche Hospizbegleiterin im Caritas-Zentrum Traunstein
„…, weil tatkräftige Nächstenliebe unsere Gesellschaft zusammenhält und Liebe als Mitgefühl uns mit unserem göttlichen Kern verbindet. Ich glaube, Liebe ist der Stoff, aus dem wir gemacht sind.“
Marieluise Ruf
Referentin Erbschaftsmarketing
„…, weil sie alles viel einfacher, schöner und tragbarer macht. Besonders wird mir warm ums Herz, wenn ich sehe, wie schon ganz kleine Kinder auf andere Kinder zugehen und ihnen aufhelfen oder sie trösten, wenn sie traurig sind. Ein Urinstinkt, der in jedem Herdentier als Überlebensmodus angelegt ist.“
Sarah Königer-Braun
Assistenz der Kreisgeschäftsführung, Caritas Fürstenfeldbruck
Nächstenliebe ist der Schlüssel zur inneren Ausgeglichenheit und dem äußeren Strahlen.
Nächstenliebe schafft menschliche Begegnungen und ist somit ein Garant für entwicklungsfördernde Erfahrungen.
Nächstenliebe schafft Achtsamkeit und Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment. Diesen wahrzunehmen, zu spüren und in seiner Einzigartigkeit zu leben macht glücklich.
Das alles macht das Leben für mich wertvoll und resultiert aus der Nächstenliebe.
Julia Fruhwirth
ehrenamtlich engagiert im Malteser Hospizdienst
„Eine Win-win-Situation für beide!“
Christine Karl
Unternehmens- und Stiftungskooperationen, Caritas München und Oberbayern
„… sie und die Arbeit im Caritasverband der ehrenwerteste Dienst ist, den jeder Mensch als Christ hat.“
Erich Guerrero
IT-System-Administrator
„…, weil anderen zu helfen und zu beraten, schenkt Freude und macht Spaß.“
Andrea Jaeger
Ehrenamtskoordinatorin Flüchtlingshilfe Gemeindeorientierte Soziale Arbeit, Caritas Traunstein
„… der Mensch Mitmenschen braucht.“
Bettina Bäumlisberger
Pressesprecherin
„Nächstenliebe geschieht unzählige Male in jeder Sekunde irgendwo auf der Welt. Mit keinem Geld der Welt ließe sich diese Menge an guten Taten verwirklichen – dies geschieht kostenlos, – ist jedoch nie umsonst. Von der Umgebung und der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wissen oftmals nur drei davon: Der Handelnde – der Nächste und Gott. Das genügt!“
Pater Ulrich Bednara
Geistlicher Beirat Kreuzbund Diözesanverband München und Freising e.V.
„… sie dem Wohl der Menschen dient und durch sie etwas Wesentliches von der Botschaft Jesu konkret verwirklicht wird. Nicht nur das Ich, sondern auch das Du sehen und so füreinander da sein. Das kann unsere Gesellschaft positiv verändern.“
Christoph Klingan
Generalvikar
„Ehrenamt ist gelebte Nächstenliebe. Wir Malteser sind ein ehrenamtlich geprägter Verband. Unser Antrieb zum Handeln ist die Nächstenliebe. Diese Liebe geben wir unserem Nächsten und Anvertrauten in all unseren Diensten. Egal, ob in Besuchsdiensten, in den Demenz- oder Hospizangeboten, bei unserem Herzenswunschkrankenwagen oder einem unserer vielen weiteren Angebote …“
Stephanie Waldstein
stellvertretende Diözesanleiterin der Malteser im Erzbistum München und Freising